(Gastroskopie)
Um etwaige Erkrankungen im Verdauungstrakt abzuklären, wird der obere und untere Verdauungstrakt gespiegelt. Falls erforderlich, können Behandlungsmaßnahmen durchgeführt werden. Die Untersuchung dient unter anderem auch zur Krebsvorsorge.
Da die Untersuchung u.U. schmerzhaft sein kann, erhalten Sie in der Regel ein Beruhigungsmittel (Sedierung) und/oder ein Schmerzmittel (Analgosedierung). Der Rachen kann örtlich betäubt werden. Ggf. wird die Spiegelung auch in Kurznarkose durchgeführt. Über die Kurznarkose bzw. die Sedierung, deren Verfahren und Risiken werden Sie gesondert aufgeklärt.
Der Arzt schiebt für die Spiegelung des oberen Verdauungstrakts ein dünnes, biegsames optisches Instrument (das Endoskop) durch den Mund oder selten durch die Nase bis in die Speiseröhre, den Magen und den Zwölffingerdarm vor (siehe Abb.).
Mit freundlicher Genehmigung von Thieme Compliance, Erlangen, www.thieme-compliance.de.